Unter Futtermittelunverträglichkeiten werden unerwünschte Reaktionen 
auf Futtermittel zusammengefasst. Die zugrunde liegendenden Mechanismen 
können dabei unterschiedlich sein. 
Eine Form ist die Futtermittelallergie, die sich ganz vielgestaltig äußern kann: 
unter anderem durch hartnäckigen Juckreiz und Hautentzündungen, aber 
auch durch Magen-Darm-Beschwerden, bei denen z.B. massives Gras-/Erdefressen, 
Leerschlucken, Schmatzen, Erbrechen, Durchfall oder schleimiger Kot auffällt. 
Auch eine Beteiligung an neurologischen Symptomen, wie epileptischen Anfällen, wird diskutiert.
Doch auch wenn es scheinbar immer mehr Allergiker auch unter unseren Haustieren gibt - 
nicht jeder Juckreiz oder Durchfall ist allergiebedingt
und es sollten vom behandelnden Tierarzt zunächst andere mögliche Ursachen, 
wie z.B. ein Parasitenbefall, abgeklärt werden.
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Bleibt der Verdacht auf Futtermittel-Allergie bestehen, 
erhöht ein systematisches Vorgehen bei der Fütterung (sog. Ausschluss- oder Eliminationsdiät) die Chancen auf Erfolg und 
damit auch auf langfristige Verbesserung für das Tier. Gern berate ich Sie zum schrittweisen Vorgehen bei Verdacht auf eine Futtermittel-Allergie sowie zur bedarfsdeckenden Zusammenstellung einer hypoallergenen Eigenration. Falls Sie unsicher sind, ob Ihr Tier eine Futtermittel-Allergie haben könnte, bespreche ich mit Ihnen in einem Vorgespräch die beobachteten Beschwerden und zeige Ihnen die Möglichkeiten auf, die die Fütterung bietet.  | 
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